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Aşk Lost In Translation

Eine musikalische Theaterperformance zum Thema Aşk & Liebe // Deutsch und Türkisch mit Übertiteln in beiden Sprachen
  • 28. Apr. 2023 / Freitag 20:00 Uhr
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Aşk Lost In Translation
Eine musikalische Theaterperformance zum Thema Aşk & Liebe // Deutsch und Türkisch mit Übertiteln in beiden Sprachen

Regie: Kemal Dinç & Ayşe Kalmaz
Kompositionen: Kemal Dinç
Choreografien: Justo Moret

Es spielen: Sinem Süle und Aydın Işık

Was ist „Aşk“?
Mit dem deutschen Wortlaut „Aschk“. „Ein Wort, dass sich nicht übersetzen lässt“, sagen Ayşe Kalmaz und Kemal Dinç, die beiden Autor*innen und Regisseur*innen des Projektes „Aşk Lost In Translation“. Sie recherchieren seit über einem halben Jahr in nahöstlicher und westlicher Literatur und machten sich auch in Interviewgesprächen mit Menschen aus verschiedenen Kulturräumen in Deutschland, u.A. auch mit der Hilfestellung des Diversitätsguides Düzgün Polat auf die Suche nach dem Platz des Phänomens „Aşk“ - was wörtlich übersetzt „Liebe“ bedeutet.
Liebe und der Vorgang des sich Verliebens als etwas, was nicht universeller sein könnte, jenseits kultureller Unterschiede, immer und überall gleich zu sein scheint. Und dennoch nicht vielfältiger und unterschiedlicher gelebt sein könnte, je nach Ort - Wohnort oder Geburtsorts -, Zeit, Alter, Sprache und Weltanschauungen.

Ayşe Kalmaz und Kemal Dinç haben die Spuren dieser Vielfalt, der Widersprüchlichkeiten und der Ähnlichkeiten in literarischen Texten, Filmen und musikalischen Werken aus dem sogenannten Osten und dem sogenannten Westen gespiegelt gesehen. Und diese Spuren in Zusammenarbeit mit den Schauspieler*innen Sinem Süle und Aydın Işık in einem spielerischen, dialogischen und musikalischen Prozess für die Bühne verarbeitet. Das Ergebnis ist eine einmalige Komposition mit zweisprachigen Texten (Deutsch und Türkisch mit Übersetzungen in beide Sprachen), für Zuschauer*innen jeden Alters und jeder Herkunft. Und mit von Kemal Dinç komponierten Musikstücken als Fusionen von traditioneller anatolischer Musik und europäischen klassischen Werken, sowie Werken von Troubadours und Cowboys, die als „westliche Aşıks“ gelten könnten und bis hin zu von Rappern inspirierten Beats, die als gegenwärtige „Ozans“ - Volksdichter*innen unserer Zeit ihren Platz einnehmen. Den Feinschliff bekommt die Performance von Sinem Süle und Aydın Işık mit Choreografien vom renommierten Choreografen Justo Moret.